Juliane ist über meine Facebook-Seite auf mich aufmerksam geworden. Dort hatte Sie Hochzeitsbilder eines Bekannten gesehen, welche Ihr sehr gut gefallen haben.

Wir haben ein Kennenlern-Treffen bei meinem Lieblings-Spanier „Südwinde“ in Gießen vereinbart. Dort wollten die beiden sowieso mal gerne hin und ich habe außerhalb von Spanien noch keine besseren Tapas gegessen.

Endlich war der große Tag für die beiden gekommen und ich bin zu den Brauteltern gefahren, da sich Juliane dort vorbereitet hat. Sebastian wartete für den First Look im Garten auf seine Braut. Anschließend ging es zum Schloss Rauischholzhausen wo wir das Brautpaar-Shooting machten. Dafür war ausreichend Zeit eingeplant, sodass wir in aller Ruhe Bilder machen konnten. Sogar ein kurzer leichter Regenschauer hat uns nichts ausgemacht, sondern bei den warmen Temperaturen war das eine willkommene Abkühlung und wir brauchten nicht mal einen Schirm.

Danach ging es für das Brautpaar nochmal nach Hause und ich bin bereits zur Kirche nach Roßberg gefahren. Wie immer war ich früher vor Ort um das Licht zu checken, mir ein Bild von den Gegebenheiten zu machen und ein Gespräch mit dem Pfarrer zu führen wo ich während der Trauung Fotos machen darf. Die wunderschöne katholische Kirche und der ökonomische Gottesdienst gaben der Trauung einen sehr schönen Rahmen.

Beim Auszug aus der Kirche warteten bereits viele Freunde und Bekannte sowie einige Vereine, in denen beide aktiv sind, und standen Spalier. Das anschließende Gratulieren dauerte einige Zeit, weil zwischendurch noch ein Chor gesungen hat und eine Tanzgruppe aufgetreten ist. Für das Gruppenbild konnte ich eine erhöhte Position auf der Kirchenmauer nutzen um eine schöne Perspektive für die Fotos zu haben.

Im Anschluss ging es zur Party-Location nach Rauschenberg. Auch hier war ich schon etwas früher da und konnte in Ruhe ein paar Detailaufnahmen vom Blumenschmuck, dem Brautstrauß und der Dekoration machen. Beides war von der lieben Anna Kochanowa aus Marburg dekoriert.

Langsam trudelte die Hochzeitsgesellschaft ein und der Sektempfang konnte beginnen. Währenddessen machten wir noch Gruppenfotos mit der Familie, Freunden und den Brautjungfern. Der Abend wurde dann mit einem Grillbuffet begonnen und für mich war an dieser Stelle der Arbeitstag zu Ende. Wieder mit vielen romantischen Details und wunderschönen Augenblicken im „Fotogepäck“ ging es nach Hause.